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Für Flächensicherung braucht es verschiedene Akteure, ein gemeinsames Verständnis der Probleme und mögliche Wege und Modelle, die zur Lösung beitragen. Die Studienreise von Berlin in die Fläche Brandenburgs bildet einen Startpunkt des KOPOS Handlungsfeldes „Fläche“, indem relevante Akteur*innen verschiedene Orte und Brennpunkte besuchen und miteinander ins Gespräch kommen.

Ganz im Sinne einer zu stärkenden Stadt-Land-Verbindung beginnt die Studienreise in Berlin mit dem Besuch eines städtischen Gemeinschaftsprojektes für Lebensmittelerzeugung. Wir bewegen uns dann durch den peri-urbanen Raum immer weiter ins ländliche Brandenburg und thematisieren in Gärten, Höfen und Projekten vor Ort die Herausforderung einer langfristigen Sicherung von Flächen für den Anbau regionaler Lebensmittel und anderen nachhaltigen Landnutzungen.

Im Mittelpunkt steht dabei unter anderem, wie (neue) Kooperationen zwischen Flächenbesitzer*innen und Flächennutzer*innen eine langfristige nachhaltige Landnutzung ermöglichen und verbessern können. Welche weiteren Akteure und welches Know-How ist nötig, um diese Kooperationen zu stärken und auf eine breitere Basis zu stellen? KOPOS möchte hier vorhandene Initiativen stärken, aber auch neue Modelle entwickeln und erproben. Das funktioniert nur, wenn die Perspektiven vieler relevanter Akteur*innen im Bereich Landnutzung, Flächenpacht, Regionalentwicklung und Stadtentwicklung von Vornherein mit einbezogen werden. Die Studienreise bildet hierfür ein Kick-Off zu einem längeren und, so hoffen wir, fruchtbaren Austauschprozess.